Orgel der Grazer Josefkirche
Die Orgel in Graz St. Josef wurde 1909 von Matthäus Mauracher erbaut. Mit 29 Registern ist sie eine der größeren romantischen Orgeln in Graz.
Leider erfuhr das Werk im Lauf der Zeit kleinere Dispositionsaufhellungen im Sinne des Neobarock. Dennoch sind noch viele originale Register erhalten geblieben, sodass eine Restaurierung durchaus lohnenswert wäre. Die Orgel besticht vor allem durch ihre weichen und zauberhaften Flöten und Streicherstimmen. Man denke an die ätherische Vox coelestis, oder an die von Mauracher gern gebaute Philomela.
Aber auch an Gravität mangelt es dem Werk nicht, das mit nur 29 Registern der riesigen Kirchenraum zu füllen vermag.
1. Manual
Bourdunprincipal 16’
Principal 8’
Gedeckt 8’
Gamba 8’
Salicional 8’
Rohrflöte 4’
Octav 4’
Superoctav 2’ (früher Doppelflöte 8’)
Cornett 2 2/3’ (früher Rauschquinte 2 2/3’)
Mixtur 5 fach
Trompete 8’
2. Manual
Geigenprincipal 8’
Philomela 8’
Quintatön 8’
Aeoline 8’
Vox ceolestis 8’
Flauto 4’
Prästant 4’
Principal 2’ (früher Flötenprincipal 8’)
Quinte 1 1/3’ (früher Dolceflöte 8’)
Sesquialter 2 2/3’ (früher Cornettino 2 2/3’)
Scharf 3f 1’ (früher Lieblich Gedeckt 16’)
Pedal:
Principalbass 16’
Violonbass 16’
Subbass 16’
Octavbass 8’
Violoncello 8’
Choralbass 4’ (früher Quintbass 10 2/3’
Posaune 16’
Koppeln
Oberoctav & Unteroctav II/I
Oberoctav I
Oberoctav & Unteroctav II
Pedalkoppel I, Pedalkoppel II
Automatisches Pianopedal